"Wie keine andere Aquarellmalerin auf dem Gebiet der Blumenmalerei hat sie die Kunstfertigkeit erlangt, die Motive in ihrer Darstellung zu reduzieren, um sie gleichzeitig in ihrer Farbwirkung maximal zu steigern."
(K.G. Friese)
Die in Rathenow geborene Künstlerin Christine Kremkau begann sich 1973 mit der Malerei auseinanderzusetzen, angeregt auch durch die Arbeiten des großen norddeutschen Expressionisten Emil Nolde.

Nach einigen Jahren der künstlerischen Reifung, unter Anleitung des bekannten englischen Aquarellisten Matt Bruce (1984), und längeren Auslandsaufenthalten im Iran und in Frankreich absolvierte sie 1988 mehrere Kunstakademien.

Zahlreiche Ausstellungen seit Mitte der siebziger Jahre und die Herausgabe eines eigenen Kataloges "Blumenaquarelle", Kalender und Postkarten in Zusammenarbeit mit dem Weingartenverlag dokumentieren ihren Status als eine der einflussreichsten Aquarellmalerinnen der Gegenwart.

Nicht minder großartig sind unter anderem die Lithographien (Steindruck, Siebdruck, Alugraphien, Radierungen), die sie ebenso hingebungsvoll und expressiv in einflussreichen Druckereien im In- und Ausland (Zürich, Interlaken, Kopenhagen und Leipzig) geschaffen hat.